Festlegen von Verbindungseigenschaften für Linux-Gastsysteme

Vor dem Konfigurieren der Netzschnittstellen für Serverkomplexe müssen Sie die Verbindungseigenschaften für Gast-LANs, OSAs oder VSWITCHes in z/VM festlegen. Diese werden zur Weiterleitung der Linux-Gastsysteme verwendet.

Nach dem Festlegen dieser Verbindungseigenschaften können Sie die Netzschnittstellen für einen Serverkomplex konfigurieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verbindungseigenschaften festzulegen:

  1. Starten Sie, falls noch nicht geschehen, die Task "Serverkomplexe" für das z/VM-System, mit dem Sie arbeiten möchten.
  2. Klicken Sie auf Aktionz/VM-Netzeigenschaften, um das Fenster "z/VM-Netzeigenschaften" zu öffnen.
  3. Wenn Sie die Task "Serverkomplexe" für dieses z/VM-System zum ersten Mal verwenden, sind alle Felder leer. Klicken Sie auf Aktion Von z/VM aktualisieren, um die vorhandenen Verbindungen (LANs, OSAs und VSWITCHes) anzuzeigen.
  4. Wählen Sie im Fenster "Eigenschaften für z/VM- Netzbetrieb" die Registerkarte LAN, OSA oder VSWITCH aus.
  5. Wählen Sie die Verbindung aus, deren Eigenschaften Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten Eigenschaften bearbeiten, um das Fenster mit den Verbindungseigenschaften zu öffnen.
    Screenshot des Fensters 'Verbindungseigenschaften'
    1. Geben Sie in das Feld IP-Adressbereich die Anzahl der IP-Adressen ein, die vom Netzwerk aufgenommen werden können, und beginnen Sie dabei mit der Basis-IP-Adresse, die für die Zuordnung einer IP-Adresse zu einem für diese Verbindung konfigurierten Linux-Gastsystem verwendet werden kann.
    2. Geben Sie in das Feld MTU eine Ganzzahl als Wert für die größte zu übertragende Einheit ein. Im Falle eines Gast-LANs darf diese Zahl die Maximale Rahmengröße, die in den z/VM-Informationen im oberen Teil des Fensters mit den Verbindungseigenschaften angezeigt wird, nicht überschreiten.
    3. Geben Sie in das Feld Basis-IP-Adressen die niedrigste IP-Adresse ein, die für die Zuordnung einer IP-Adresse zu einem auf diesem Gastnetzwerk konfigurierten Linux-Gastsystem verwendet werden soll.
    4. Geben Sie in das Feld Netzmaske die Teilnetzmaske ein, die für die Linux-Weiterleitung verwendet werden soll.
    5. (Optional) Geben Sie in das Feld Standardgateway das Standardgateway für die Verbindung ein. Dieser Schritt ist optional, da Sie das Standardgateway auch im Fenster "Eigenschaften für Serverkomplexe" angeben können.
    6. Klicken Sie auf OK, um die Verbindungseigenschaften zu aktualisieren und das Fenster mit den Verbindungseigenschaften zu schließen.
  6. Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für z/VM- Netzbetrieb" auf Aktion Speichern.
Anmerkung: Sie können auch doppelt auf eine Zeile in der Tabelle mit den Eigenschaften für z/VM- Netzbetrieb klicken, um das Fenster mit den Verbindungseigenschaften für diese Verbindung zu öffnen.

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