Fenster "Neuer geplanter Job": Seite "Optionen"

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Seite "Optionen" im Fenster "Neuer geplanter Job".

Felder

Besondere Ausführungsoptionen
Ausführung auf nicht verfügbaren Systemen verzögern

Wenn diese Option ausgewählt ist, werden bei der Ausführung der geplanten Tasks die Tasks nur auf den Zielsystemen ausgeführt, die zum Zeitpunkt der Ausführung online sind. Es wird jedoch, nachdem allen Systemen, die online sind, der Status "Abgeschlossen" zugeordnet wurde, der Gesamtstatus der Jobausführung in Warten auf weitere Systeme geändert, und der Job wartet darauf, dass die Systeme für die Ausführung wieder in den Onlinestatus zurückversetzt werden. Der Gesamtstatus der Jobausführung wird erst in "Abgeschlossen" geändert, wenn allen Zielsystemen einer der Status "Abgeschlossen" oder "Fehlgeschlagen" zugeordnet ist. Wenn es bei einem wiederholt ausgeführten Job Zielsysteme gibt, auf denen noch kein Job ausgeführt werden konnte, weil sie offline waren, wird mit Erreichen des geplanten Wiederholungszeitpunkts der Gesamtstatus in "Unvollständig" geändert und ein neuer Ausführungszeitpunkt festgelegt.

Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, werden bei der Ausführung der geplanten Task die Tasks nur auf den Zielsystemen ausgeführt, die zum Zeitpunkt der Ausführung online sind. Zielsystemen, die zum Zeitpunkt der Taskausführung offline sind, wir der Status "Nicht verfügbar" zugeordnet. Wenn alle Systeme mit dem Status "Abgeschlossen" oder "Nicht verfügbar" gekennzeichnet sind, ändert sich der Gesamtstatus der Jobausführung von "In Bearbeitung" in "Abgeschlossen".

Auf zur Zielgruppe hinzugefügten Systemen ausführen

Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, werden die geplanten Tasks auf allen Systemen ausgeführt, die zum Zeitpunkt der Ausführung zur Zielgruppe gehören. Für Systeme, die zu einem späteren Zeitpunkt in die Gruppe aufgenommen werden, wird der geplante Job nicht ausgeführt.

Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle neuen Systeme in der Zielgruppe erkannt, und die geplanten Tasks werden ausgeführt. Wird diese Auswahl bei einem Job markiert, der nur einmal ausgeführt werden soll, wird nach der Ausführung des Jobs der Status Warten auf weitere Systeme erst aufgehoben, wenn Sie ihn explizit löschen. Diese Option kann nur ausgewählt werden, wenn das Ziel eine Systemgruppe - und kein einzelnes System - ist, die Sie auf der Registerkarte Ziele ausgewählt haben.

Handelt es sich um eine wiederholt auszuführende geplante Task, werden bei der nächsten Ausführung der Task alle Systeme, die seit der letzten Ausführung der Zielgruppe zugeordnet wurden, in die Zielgruppe aufgenommen. Systeme, die seit der letzten Ausführung aus der Zielgruppe gelöscht wurden, werden nicht eingeschlossen.

Handelt es sich um eine wiederholt auszuführende geplante Task, wird für die Ausführung der Status Warten auf weitere Systeme erst bei der nächsten geplanten Ausführung aufgehoben.

Wird ein geplanter Job für eine Zielgruppe ausgeführt und wird dieser Gruppe während der Jobausführung ein neues System zugeordnet, wird der Job auch für dieses System ausgeführt. Das System wird dann zusammen mit den anderen Systemen im Planungsprotokoll aufgeführt.

Anmerkung: Wenn Sie einen neuen Job erstellen und diese Option zusammen mit der Option In Zeitzone des Clients ausführen auswählen, kann das die folgenden Auswirkungen haben, wenn bei der Jobausführung ein neues System zur Zielgruppe hinzugefügt wird:
  • Der Job wird für ein hinzugefügtes System nicht ausgeführt, wenn es sich in einer Zeitzone befindet, in der der Job bereits ausgeführt worden wäre. Wird der geplante Job wiederholt, wird er zum nächsten geplanten Zeitpunkt für das hinzugefügte System ausgeführt.
  • Ist für die Jobausführung Wiederholung geplant und wird ein System in einer Zeitzone hinzugefügt, in der der Job sofort ausgeführt werden sollte, erhält das System bis zur nächsten geplanten Jobausführung den Status "anstehend". Soll der geplante Job nicht wiederholt ausgeführt werden, wird er für das hinzugefügte System sofort ausgeführt.
  • Wird das System in einer Zeitzone hinzugefügt, in der der Job sofort nach dem Hinzufügen zur Gruppe ausgeführt werden soll, wird er als "anstehend" aufgeführt, und der Job wird für das System zur angegebenen Zeit in der Zeitzone des Systems ausgeführt.
In Zeitzone des Clients ausführen
Wird diese Option markiert, werden die Tasks gemäß der Zeitzone, in der sich das Zielsystem befindet, ausgeführt.
Anmerkung:
  1. Sie können keinen Job erstellen, der stündlich wiederholt und in der Zeitzone des Systems ausgeführt werden soll.
  2. Wenn Sie einen geplanten Job auswählen, um dessen Status anzuzeigen, wird im Teilfenster für den Status für jedes Wiederholungsdatum ein Ausführungsprotokoll angezeigt. Es gibt nicht für jede betroffene Zeitzone ein eigenes Ausführungsprotokoll.
  3. Wenn das Startdatum für die erste geplante Zeitzonen vor dem Serverdatum liegt, kann der Job nicht erstellt werden.
  4. Jobaktivierungen, die verzögert werden, da ihre Zielsysteme in späteren Zeitzonen liegen, werden bis zu ihrer Aktivierung als "anstehend" klassifiziert. Mehrere Zeitzonen übergreifende Jobs bleiben bis zu ihrer Aktivierung innerhalb der Ortszeitzone im Status "anstehend".
Ausführungsprotokoll
Ausführungsstatus auf die letzten x Jobausführungen beschränken
Mit dieser Option wird die Zahl der Jobausführungsdatensätze beschränkt, die in die Protokolldatei geschrieben werden. In der Standardeinstellung handelt es sich um die letzten 5 Jobausführungen.
Ausführungsstatus nach x Tagen löschen
Diese Option löscht aus der Protokolldatei des Schedulers alle Datensätze zum Ausführungstatus, die älter sind als die angegebene Anzahl an Tagen. Der Standardwert beträgt 30 Tage.
Ereignisse
Bei erfolgreicher Jobausführung ein Ereignis generieren
Bei dieser Option wird ein Ereignis nur generiert, wenn der geplante Job erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn ein Ereignis generiert wird, wird der Registerkarte Ereignistyp im Dialogfenster "Erstellungsprogramm für Ereignisfilter" ein Eintrag für die Ereignisbedingung hinzugefügt. Sie können hierfür einen Filter definieren und eine entsprechende Ereignisaktion erstellen und zuordnen.
Bei fehlerhafter Jobausführung ein Ereignis generieren
Bei dieser Option wird ein Ereignis nur generiert, wenn der geplante Job fehlerhaft abgeschlossen wird. Wenn ein Ereignis generiert wird, wird der Registerkarte Ereignistyp im Dialogfenster "Erstellungsprogramm für Ereignisfilter" ein Eintrag für die Ereignisbedingung hinzugefügt. Sie können hierfür einen Filter definieren und eine entsprechende Ereignisaktion erstellen und zuordnen.
Bei erfolgreicher Ausführung auf dem Zielsystem ein Ereignis generieren
Bei dieser Option wird immer ein Ereignis generiert, wenn der geplante Job auf dem Zielsystem erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn ein Ereignis generiert wird, wird der Registerkarte Ereignistyp im Dialogfenster "Erstellungsprogramm für Ereignisfilter" ein Eintrag für die Ereignisbedingung hinzugefügt. Sie können hierfür einen Filter definieren und eine entsprechende Ereignisaktion erstellen und zuordnen.
Bei fehlerhafter Ausführung auf dem Zielsystem ein Ereignis generieren
Bei dieser Option wird immer ein Ereignis generiert, wenn der geplante Job auf dem Zielsystem fehlerhaft abgeschlossen wird. Wenn ein Ereignis generiert wird, wird der Registerkarte Ereignistyp im Dialogfenster "Erstellungsprogramm für Ereignisfilter" ein Eintrag für die Ereignisbedingung hinzugefügt. Sie können hierfür einen Filter definieren und eine entsprechende Ereignisaktion erstellen und zuordnen.

Inhaltsverzeichnis

(C) Copyright IBM Corporation 1999, 2005. Alle Rechte vorbehalten.