Auf der Seite "Freigegebene Platten" können Sie Informationen zu
freigegebenen Platten anzeigen, die von der Betriebssystemschablone
bereitgestellt
werden. Sie können auch den Namen und die Beschreibung der Platten
ändern.
Einführung
Das Feld Platten links auf der Seite enthält eine Liste mit allen freigegebenen Platten, die von der
Betriebssystemschablone bereitgestellt werden. Diese Platten sollen mit
Betriebssysteminstanzen verknüpft werden, die von dieser Schablone erstellt wurden. Die in den anderen Feldern auf dieser Seite angezeigten
Informationen gelten für die in diesem Feld ausgewählte Platte.
Felder
- Platten
- Wählen Sie die Platte aus, zu der Sie Informationen anzeigen möchten. Der Inhalt der
Seite "Platten" ändert sich entsprechend der in diesem Feld ausgewählten Platte. Wenn
für eine Betriebssysteminstanz Platteninformationen angezeigt werden, weist der
Stern (*) vor dem Namen darauf hin, dass die Platte eine Bootplatte ist.
- Name
- Name, den z/VM Center für die Platte verwendet. Der Name besteht
standardmäßig aus folgenden Teilen:
- Die z/VM-System-ID.
- Eine z/VM-Benutzer-ID. Für z/VM ist der virtuelle z/VM-Server die virtuelle
Gastmaschine mit dieser Benutzer-ID.
- Die Nummer der virtuellen Einheit, die die Betriebssysteme auf dem virtuellen
z/VM-Server für den Zugriff auf die Platte verwenden.
Sie können die Standardeinstellung ändern und eine beliebige aussagefähige
Bezeichnung eingeben. Das Ändern dieses Namens ändert nicht die vom z/VM-System
verwendeten IDs oder Einheitennummern.
- Virtuelle Platte
- Die Nummer der virtuellen Einheit, die die Betriebssysteminstanz auf dem
virtuellen z/VM-Server für den Zugriff auf die Platte verwendet. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Zugriffsmodus
- Der Modus für den Plattenzugriff, zum Beispiel:
- MR
- Mehrfachschreibzugriff. Das z/VM-Steuerprogramm ermöglicht einen Schreibzugriff,
sofern kein anderer Benutzer über Schreibzugriff, stabilen Zugriff oder exklusiven Zugriff auf die Platte verfügt. Besteht
bereits ein Schreibzugriff oder ein stabiler Zugriff, ermöglicht z/VM lediglich
einen Lesezugriff. Besteht bereits ein exklusiver Zugriff, wird der Zugriff verweigert.
- RR
- Lesezugriff. Das z/VM-Steuerprogramm ermöglicht einen Lesezugriff, sofern kein
anderer Benutzer bereits über den exklusiven Zugriff auf die Platte verfügt.
Informationen zu weiteren Zugriffsmodi finden Sie in der Veröffentlichung z/VM CP Command and Utility Reference,
SC24-6081.
Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Bootplatte
- Wenn für eine Betriebssysteminstanz Platteninformationen angezeigt werden, ist dieses
Markierungsfeld aktiviert, wenn die Platte als Bootplatte festgelegt wurde. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Eigner
- Die z/VM-Benutzer-ID der virtuellen Gastmaschine, die Eigner der Platte ist.
Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- als
- Die Nummer der virtuellen Einheit der Platte, die von der virtuellen Gastmaschine
verwendet wird, die Eigner der Platte ist. Diese Nummer kann sich von der virtuellen
Einheitennummer unterscheiden, die der virtuelle z/VM-Server verwendet, auf dem Ihre
Betriebssysteminstanz installiert ist. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Einheitentyp
- Einheitentyp der Platte. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Datenträger-ID
- Die Datenträgerbezeichnung einer physischen Platte, unabhängig von der
Gerätenummer, mit der auf sie zugegriffen werden kann. In der Mainframe-Terminologie wird
diese ID meist als "VOLSER" bezeichnet. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Starten
- Nur bei z/VM-Miniplatten: Gibt die Speicherposition des ersten Zylinders
oder Blocks auf der Platteneinheit an, auf der sich die
Miniplatte befindet. Eine Miniplatte ist eine (oder alle) logische untergeordnete
Einheit(en) einer DASD-Einheit, die ihre eigene(n) Nummer(n) der (von) virtuellen
Einheit(en) besitzt (besitzen). Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Bereich
- Die Plattengröße in Zylindern oder Blöcken. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Einheiten
- Die Einheit für den Bereich. Dies können Zylinder oder Blöcke sein. Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Organisation
- Die Plattenarchitektur. Hierbei kann es sich z. B. um folgende Organisation handeln:
- Festblockarchitektur (Fixed-Block Architecture, FBA)
- Die Festblockarchitektur ist eine DASD-Architektur zur Datenspeicherung, bei der die
Daten in Blöcken mit fester Länge gespeichert sind. Die Adresse jedes Blocks wird
relativ zum Anfang der jeweiligen Platte mit einer Blocknummer angegeben.
- CKC (Count-Key-Data)
- CKD ist eine DASD-Architektur zur Datenspeicherung, bei der die
Daten in Datensätzen mit variabler Länge gespeichert sind. Jeder Datensatz enthält ein
Zählerfeld, auf das normalerweise ein Schlüsselfeld, gefolgt von dem Datenfeld des Datensatzes folgt.
Das Zählerfeld enthält die Zylindernummer, die Spurnummer, die Datensatznummer und die
Länge der Daten. Das Schlüsselfeld enthält den Schlüssel (das Suchargument) des Datensatzes.
- ECKD (Extended Count-Key Data)
- ECKD ist eine DASD-Architektur zur Datenspeicherung, die eigens für die Unterstützung
nicht synchroner DASD-Steuereinheiten entwickelt wurde.
Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Blöcke
- Die Angabe in diesem Feld hängt von der Organisationsform ab:
- Bei Architekturen mit Blöcken von fester Länge wird die Größe der Platte in Blöcken
angegeben.
- Bei CKD-Architekturen wird eine Blockgröße von 1 angenommen. Damit gibt der Wert im
Feld Blöcke die Plattengröße in Byte an.
In beiden Fällen kann die Plattengröße mit folgender Formel berechnet werden:
Blöcke × Größe.
Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Größe
- Die Angabe in diesem Feld hängt von der Organisationsform ab:
- Bei Architekturen mit Blöcken von fester Länge wird die Größe der Blöcke in Byte angegeben.
- Bei CKD-Architekturen wird eine Blockgröße von 1 angenommen.
In beiden Fällen kann die Plattengröße mit folgender Formel berechnet werden:
Blöcke × Größe.
Dieses Feld können Sie nicht bearbeiten.
- Beschreibung
- Optional: Sie können in dieses Feld eine Beschreibung der Platte eingeben. Bereits vorhandene Beschreibungen können bearbeitet und erweitert werden.
- Speichern
- Speichert alle Änderungen, die auf den Notizbuchseiten
vorgenommen wurden.
- Aktualisieren
- Aktualisiert alle Felder auf allen
Notizbuchseiten auf ihre aktuelle Werte und verwirft sämtliche nicht gespeicherten Änderungen.