Implementierung virtueller Server

Die Task "Implementierung virtueller Server" ist eine Subtask von z/VM Center. Sie baut auf z/VM auf, um virtuelle Linux-Server (Linux-Gastsysteme) zu erstellen und stillzulegen.

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine kurze Einführung zu den wichtigsten Objekten, mit denen Sie in der Task "Implementierung virtueller Server" arbeiten. Außerdem erhalten Sie eine Übersicht über den Taskablauf zur Implementierung eines virtuellen z/VM-Servers, auf dem ein Betriebssystem installiert ist. Weitere Details finden Sie im Abschnitt zu den Konzepten von z/VM Center im IBM Director Information Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/eserver/v1r2/topic/diricinfo/vsd0_c_concepts.html.

Schablonen virtueller Server

Eine Schablone eines virtuellen Servers definiert die Merkmale einer virtuellen z/VM-Gastmaschine (virtuelle Hardware in einem z/VM-System). Die Schablone enthält beispielsweise die Verarbeitungsleistung und die Speicherkapazität der virtuellen Gastmaschine. Eine Schablone eines virtuellen Servers wird zur Erstellung eines virtuellen z/VM-Servers verwendet.

Virtuelle z/VM-Server

Ein virtueller z/VM-Server ist eine virtuelle z/VM-Gastmaschine, die mit Hilfe der Task "Implementierung virtueller Server" installiert und gesteuert wird. Wenn Sie auf einem virtuellen z/VM-Server ein Betriebssystem installieren möchten, verwenden Sie eine Betriebssystemschablone.

Betriebssystemschablonen

Eine Betriebssystemschablone wird von einer bereits vorhandenen Instanz eines Betriebssystems erstellt. Zu einer Betriebssystemschablone gehören folgende Elemente:
  • Platten, die für jede Betriebssysteminstanz, die auf dieser Schablone basiert, eindeutig sein müssen.
  • Schreibgeschützte und für alle Betriebssysteminstanzen, die auf dieser Schablone basieren, freigegebene Platten.
  • Informationen zu den Netzschnittstellen, die für die Verwendung durch die Betriebssysteminstanzen, die auf dieser Schablone basieren, konfiguriert wurden.

Wenn Sie für die Installation einer Betriebssysteminstanz auf einem virtuellen z/VM-Server eine Betriebssystemschablone verwenden, geben Sie mit Hilfe eines Assistenten einige Informationen ein, die für jede Betriebssysteminstanz eindeutig sein müssen, wie beispielsweise die IP-Adressen.

Freigeben eines virtuellen z/VM-Servers

Wird ein virtueller z/VM-Server nicht mehr benötigt, können Sie ihn löschen, um alle Ressourcen, die der Server verwendet hat, zur erneuten Nutzung freizugeben.

Zugehörige Tasks
Starten der Task "Implementierung virtueller Server"
Zugehörige Verweise
Fenster “Implementierung eines virtuellen z/VM-Servers“

Inhaltsverzeichnis

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